Aus aktuellem Anlass.
Eigentlich wollte ich zu dem Thema einen Blogeintrag schreiben, der mehr sagt als, "Jo, dat is' ein Problem". Es fehlen mir nämlich die Lösungen, allein gängige Notbehelfe kann ich anführen. Stattdessen mache ich mir einfach die Rollenspielergemeinschaft zu Nutze.
Es geht darum, daß Charakternischen (der Schleicher, der Tank, der Gelehrte, das Chamäleon usw.usf.), die der Kern sehr vieler Rollenspiele sind, um jedem Mitspieler Spielzeit zu garantieren, sich gegenseitig häufig ausschliessen. Das wiederum führt zu Alleingängen zwischen dem Spielleiter und einem Spieler während des Abends. Das prominente Beispiel ist der Shadowrun3-Decker mit seinen Matrixruns. In Earthdawn gibt es sowas meines Wissens auch als Astralquesten.
Rollenpiel funktioniert am Besten, wenn die Charaktergruppe zusammenbleibt. Kurioserweise arbeitet aber alles im Rollenspiel dem entgegen und treibt sie auseinander. Ich glaube, auch deshalb sind Kämpfe so beliebt, weil sich dort die meisten Charakternischen noch irgendwie einbringen können.
Das ist nicht zu verwechseln mit dem "Mein Charakter is' halt so" - Problem. Das "Mein Charakter is' halt so" - Problem bezeichnet einen Mitspieler, der gegen jede Absprache (so es denn überhaupt eine gibt) eine gruppeninkompatible Persönlichkeit generiert hat und diese über die Bedürfnisse aller anderen Mitspieler stellt. Mit anderen Worten: Ein Arschloch! Dieses Problem lässt sich umgehen und ist nicht etwas Grundsätzliches.
Alleingänge habe ich schon mit 1 1/2 Stunden Spielzeit und mehr erlebt. In den übelsten Situationen bin ich auf der Couch, beim Warten wieder an die Reihe zu kommen, eingeschlafen. Zwar können Alleingänge auch für Mitspieler interessant sein, aber ihr Desinteresse haben diese ja bereits durch die Wahl einer anderen Nische für ihren eigenen Charakter mitgeteilt.
Das Hin- und Herspringen ist nicht immer eine Lösung. Nehmen wir an, ein Sozialcharakter macht Beinarbeit, um Infos zu einem Einbruch zu bekommen. Ein uncharismatischer Hexer wäre hier hinderlich; oder ein Scout schleicht vorran, damit die anderen wissen, wann sie nachkommen können, der Ritter als Volldose würde hier nur auffallen. In solchen Situationen können die Mitspieler meist nichts tun, weil das Vorranschreiten vom Ergebnis des Alleingangs abhängig ist. Sie scheiden in dieser Zeit also aus dem Spiel aus!
Jetzt muss ich erschreckenderweise feststellen, daß Alleingänge in einer meiner Runden gefordert werden, ich mir aber ziemlich sicher bin, daß niemand weiss, wie man mit Alleingängen umzugehen hat.
Eine Lösung, die ich kenne, ist die einheitliche Runde. Jeder Spieler besetzt mit seinem Charakter dieselbe Nische, nur durch die Persönlichkeit unterscheiden sich die Charaktere. Dadurch ist allenfalls die Vorgehensweise eingeschränkt, aber selten die Beteiligung der Mitspieler. Allerdings kann das der persönlichen Entfaltung im Rollenspiel widersprechen, man muss sich also erstmal auf eine Art von Charakter einigen können. Zudem kann es zu Umstimmigkeiten kommen und das gegenseitige Stehlen von Spielzeit, was Nischen ja eigentlich beheben sollen.
Eine offensichtlichere Möglichkeit dagegen ist: Keine oder verwaschene Nischen. Jeder Charakter kann alles ein wenig, so daß er auch überall Mitmischen kann. Der Vorteil gegenüber einer geteilten Nische ist, daß die Abwechslung im Spielbetrieb nicht so stark leidet, aber natürlich verzichtet man auch hier auf die Vorteile von Nischen.
Eine andere Möglichtkeit ist, daß Mitspieler in dieser Zeit Nichtspielercharaktere übernehmen, was im charakterzentrierten Spielstil oder klassischem Rollenspiel aber nicht sehr beliebt ist.
Eine sehr anachronistische Variante ist ein Spielertreffen ausser der Reihe. Wir haben uns zu DSA3 Zeiten tatsächlich noch in seltenen Fällen einzeln 1-2 Stunden vor Spielbeginn oder gar an anderen Tagen mit dem Spielleiter getroffen, um Dinge auszuspielen, in denen die anderen Mitspieler nicht beteiligt waren. Das kam mir damals aber schon "falsch" vor. Die etwas harmlosere, aber sehr trockene, Variation sind Emailwechsel mit dem Spielleiter zwischen den Spielterminen. Das ist zumindest ein netter Zeitvertreib, wenn man zwischen den Terminen nicht auf Rollenspiel verzichten will. Aber beides funktioniert natürlich nicht, wenn sich die Notwendigkeit erst während des Spielabends ergibt.
Man sieht, daß sind alles Krücken für Dinge, die eben als Gruppe nicht funktionieren, obwohl viele Rollenspiele darauf aufbauen. Wie geht ihr mit Alleingängen um, oder habt ihr sie überhaupt im Rollenspiel? Oder sind das gottgegebene Unzulänglichkeiten von Rollenspiel, die man hinnehmen muss, wie Würfel und Stift anstatt eines richtigen Schwerts in der Hand?
Zur Diskussion
Eigentlich wollte ich zu dem Thema einen Blogeintrag schreiben, der mehr sagt als, "Jo, dat is' ein Problem". Es fehlen mir nämlich die Lösungen, allein gängige Notbehelfe kann ich anführen. Stattdessen mache ich mir einfach die Rollenspielergemeinschaft zu Nutze.
Es geht darum, daß Charakternischen (der Schleicher, der Tank, der Gelehrte, das Chamäleon usw.usf.), die der Kern sehr vieler Rollenspiele sind, um jedem Mitspieler Spielzeit zu garantieren, sich gegenseitig häufig ausschliessen. Das wiederum führt zu Alleingängen zwischen dem Spielleiter und einem Spieler während des Abends. Das prominente Beispiel ist der Shadowrun3-Decker mit seinen Matrixruns. In Earthdawn gibt es sowas meines Wissens auch als Astralquesten.
Rollenpiel funktioniert am Besten, wenn die Charaktergruppe zusammenbleibt. Kurioserweise arbeitet aber alles im Rollenspiel dem entgegen und treibt sie auseinander. Ich glaube, auch deshalb sind Kämpfe so beliebt, weil sich dort die meisten Charakternischen noch irgendwie einbringen können.
Das ist nicht zu verwechseln mit dem "Mein Charakter is' halt so" - Problem. Das "Mein Charakter is' halt so" - Problem bezeichnet einen Mitspieler, der gegen jede Absprache (so es denn überhaupt eine gibt) eine gruppeninkompatible Persönlichkeit generiert hat und diese über die Bedürfnisse aller anderen Mitspieler stellt. Mit anderen Worten: Ein Arschloch! Dieses Problem lässt sich umgehen und ist nicht etwas Grundsätzliches.
Alleingänge habe ich schon mit 1 1/2 Stunden Spielzeit und mehr erlebt. In den übelsten Situationen bin ich auf der Couch, beim Warten wieder an die Reihe zu kommen, eingeschlafen. Zwar können Alleingänge auch für Mitspieler interessant sein, aber ihr Desinteresse haben diese ja bereits durch die Wahl einer anderen Nische für ihren eigenen Charakter mitgeteilt.
Das Hin- und Herspringen ist nicht immer eine Lösung. Nehmen wir an, ein Sozialcharakter macht Beinarbeit, um Infos zu einem Einbruch zu bekommen. Ein uncharismatischer Hexer wäre hier hinderlich; oder ein Scout schleicht vorran, damit die anderen wissen, wann sie nachkommen können, der Ritter als Volldose würde hier nur auffallen. In solchen Situationen können die Mitspieler meist nichts tun, weil das Vorranschreiten vom Ergebnis des Alleingangs abhängig ist. Sie scheiden in dieser Zeit also aus dem Spiel aus!
Jetzt muss ich erschreckenderweise feststellen, daß Alleingänge in einer meiner Runden gefordert werden, ich mir aber ziemlich sicher bin, daß niemand weiss, wie man mit Alleingängen umzugehen hat.
Eine Lösung, die ich kenne, ist die einheitliche Runde. Jeder Spieler besetzt mit seinem Charakter dieselbe Nische, nur durch die Persönlichkeit unterscheiden sich die Charaktere. Dadurch ist allenfalls die Vorgehensweise eingeschränkt, aber selten die Beteiligung der Mitspieler. Allerdings kann das der persönlichen Entfaltung im Rollenspiel widersprechen, man muss sich also erstmal auf eine Art von Charakter einigen können. Zudem kann es zu Umstimmigkeiten kommen und das gegenseitige Stehlen von Spielzeit, was Nischen ja eigentlich beheben sollen.
Eine offensichtlichere Möglichkeit dagegen ist: Keine oder verwaschene Nischen. Jeder Charakter kann alles ein wenig, so daß er auch überall Mitmischen kann. Der Vorteil gegenüber einer geteilten Nische ist, daß die Abwechslung im Spielbetrieb nicht so stark leidet, aber natürlich verzichtet man auch hier auf die Vorteile von Nischen.
Eine andere Möglichtkeit ist, daß Mitspieler in dieser Zeit Nichtspielercharaktere übernehmen, was im charakterzentrierten Spielstil oder klassischem Rollenspiel aber nicht sehr beliebt ist.
Eine sehr anachronistische Variante ist ein Spielertreffen ausser der Reihe. Wir haben uns zu DSA3 Zeiten tatsächlich noch in seltenen Fällen einzeln 1-2 Stunden vor Spielbeginn oder gar an anderen Tagen mit dem Spielleiter getroffen, um Dinge auszuspielen, in denen die anderen Mitspieler nicht beteiligt waren. Das kam mir damals aber schon "falsch" vor. Die etwas harmlosere, aber sehr trockene, Variation sind Emailwechsel mit dem Spielleiter zwischen den Spielterminen. Das ist zumindest ein netter Zeitvertreib, wenn man zwischen den Terminen nicht auf Rollenspiel verzichten will. Aber beides funktioniert natürlich nicht, wenn sich die Notwendigkeit erst während des Spielabends ergibt.
Man sieht, daß sind alles Krücken für Dinge, die eben als Gruppe nicht funktionieren, obwohl viele Rollenspiele darauf aufbauen. Wie geht ihr mit Alleingängen um, oder habt ihr sie überhaupt im Rollenspiel? Oder sind das gottgegebene Unzulänglichkeiten von Rollenspiel, die man hinnehmen muss, wie Würfel und Stift anstatt eines richtigen Schwerts in der Hand?
Zur Diskussion
Hm, ich finde das Problem nicht so schlimm. Bei SR3 und uach bei CP(2020) ist es natürlcih ins Systme eingebaut. Aber eigneltich jede Gruppe gibt doch nach ein paar Versuchen so etwas auf und es werden keien Decker mehr gespielt oder der Matrix-Teil radikal zusammen gestrichen. Auch bei D&D gibt es solche Nischen, aber hier sind die explizit so angelegt, dass diese im Zusammenspiel wichtig werden und nicht im Alleingang. Der Rogue kann zwar prima vorschleichen, aber wenn dann ein Gegner kommt ist er allein ziemlich aufgeschmissen. Von daher teile ich Deine Ansicht, dass Rollenspiele das fördern nicht wirklich.
AntwortenLöschenManchmal sind alleingänge aus Gründen der story wichtig und nötig. Und ich denke das geht im Regelfall auch Problemlos. Wenn ein Spieler eine nwichtigen Geheimkotakt hat, dann muss ihm auch erlauben diesen zu treffen. Besser ist es abe so etwas von vornehrein zu vermeiden. Wenn Kontakt, dann nicht geheim oder geheim für die ganze Gruppe.
Wenn Deine Gruppe das wünscht, vielleicht liegt es auch daran, dass sie gefühlt zu wenig Spotlight im gemeinsamen Teil haben? Vielleicht haben sie das Gefühl, dass die Persönlichkeit ihres Charakters untergeht.
Ich sehe das Problem generell nicht so sehr muss ich sagen. Dieses gehabe von wegen "Ich will jetzt aber auch mal spielen, das ist doch voll blöd, ich langweile mich" ist für mich mehr so... Kindergarten :)
AntwortenLöschenDas ich eine "Nische", wie du es nennst, spiele heißt für mich nicht das mich die anderen nicht interessieren. Ich kann doch nunmal nur einen Charakter zur Zeit spielen und bin daher LEIDER gezwungen mich auf eine Nische zu beschränken.
Vielleicht ist es für mich als DSA Spieler auch etwas anderes, du hast ja hier von anderen Spielen gesprochen, aber ich erfreue mich sehr an dem Rollenspiel meiner Mitspieler. Damit meine ich nicht mal nur so "actionbezogene" Sachen wie einer schleicht vor und der Rest wartet kurz, sondern auch Szenen wo ein Charakter auf eigener Faust durch die Stadt läuft usw. Das Hängt wohl viel vom Spielstil der Gruppe ab und wenn man halt "Plotjäger" dabei hat werden die sich schon mal langweilen. Ansonsten lebt doch das ganze Spiel nur vom Rollenspiel und das kann nicht immer die ganze Gruppe betreffen. Aus Meistersicht bietest du den Spielern auch eine viel viel schönere Spielerfahrung, wenn es zu "Das ist dein Moment"-Situationen kommt.
Mal ganz ab von so Aspekten wie der Spannung wenn man mal auf sich allein gestellt ist und der Rest der Gruppe nur mitfiebert. :)
@Decker/Matrix streichen: und das findet ihr NICHT SCHLIMM?!
AntwortenLöschen@Rogue/Kindergarten: Wie lange würdet ihr denn warten, bis der SL mit dem Rogue fertig gespielt hat? Grundsätzlich interessiert mich das Rollenspiel der anderen Mitspieler natürlich auch. 15Min, 30min? Oder sagen wir gar nicht mehr an dem Abend, ist das dann auch in Ordnung, oder auch Kindergarten, wenn man dann mal was tun möchte? Ich glaube mein Rekord liegt bei 150Min., die anderen Charaktere waren nicht anwesend. Das war auch eine DSA Sozialszene und war eine Art Selbstversuch. Ich hab danach natürlich gefragt, ob die Leute noch alle einen an der Latte haben, die Mitspieler so lange warten zu lassen, aber da hiess es auch "ist halt ein Alleingang, gehört eben dazu".
Ich würde sagen unsere Spotlights sind gleichmäßig verteilt aber manchmal eben mit sehr langen Wartezeiten.
Das "Das ist dein Moment" -Argument ist natürlich nicht ausser Acht zu lassen. Ich habe grundsätzlich nichts gegen Alleingänge und finde sie mitunter auch wichtig.
Ich suche nur einen Weg, die ins RPG als Gruppenspiel, was es ist, einzufügen.
Hm ja gut eine Lösung...
AntwortenLöschenEs liegt natürlich eigentlich nur in der Hand des Meisters. Der Spieler sollte zwar zusehen nur "rollenspielgerecht" Einzelaktionen zu machen aber das war es auch.
Für mich als Meister hat es sich eigentlich immer bewährt zwischen den Gruppen hin und her zu springen. In Zeitintervallen nach eigenem Ermessen, wenn es halt gerade passte an einer Stelle zu pausieren.
Dabei bin ich der Meinung nie mit einer Partei mehr als 30 Minuten zu verbringen.
Einzelaktionen auf die die ganze Gruppe wirklich warten MUSSTE hatte ich fast noch nie und wenn dauern sie weniger als 15 Minuten.
Was ich höchstens mal hatte war das ein einzelner Spieler aus irgend einem Grund auf einmal was ganz anderes machen wollte und dann ist es so gelaufen, dass der mal ne Stunde nichts zu tun hatte und nur der ganze Rest gespielt hat.
" Was ich höchstens mal hatte war das ein einzelner Spieler aus irgend einem Grund auf einmal was ganz anderes machen wollte und dann ist es so gelaufen, dass der mal ne Stunde nichts zu tun hatte und nur der ganze Rest gespielt hat. "
AntwortenLöschenoh, jaa. Solche Geschichten kenne ich auch. *lol*, da fällt mir wieder ein, in welchen Dimension so etwas bei uns abläuft. Ein Mitspieler bei DSA, kein Scherz: "Ich glaube, mein Weissmagier muss bald mal nach XY, um seine ZX Weihe zu empfangen, daß heisst, er fällt das nächste halbe Jahr Ingame leider aus. Da kann ich leider nichts machen" :Facepalm:
Das ist natürlich auch großartig :D
AntwortenLöschenEs kann auch den Fall geben, dass irgendwie 2 von 3 Spielern auf einmal zusammen los stürmen weil sie da irgend etwas nachgehen und dann aus reiner "böswilligkeit" den letzten Spieler zu Hause lassen.
Das hatten wir auch mal, das war aber eher ein Outgame Problem, weil die Spieler nicht miteinander konnten.
AntwortenLöschenIch handle das so wie Matze und bin damit gut gefahren. In kürzeren Abständen zwischen den Gruppen springen. Ansonsten wenig Probleme mit solchen Situationen.
AntwortenLöschenUnsere Gruppe spielt, wenn sie nicht unter meiserlicher Betreueung steht, Charakterspiel untereinander. Leider geht einem dann diese informationen durch die Lappen...
Was ich allerdings auch nicht ganz nachvollziehen kann ist, wenn Spieler darauf pochen für eine solange Zeit, wie von Falk beschrieben, ihren Alleingang haben wollen. Ist schon unverschämt so etwas in einem Gruppenspiel durchzuziehen. Charakter hin oder her
So, ich bin wohl etwas spät dran, aber nichts desto trotz:
AntwortenLöschenWenn man wirklich vom "allmächtigen Meister" spricht, hat er wohl einzig in der Hand, ob es Einzelszenen gibt. Aber das betrifft wohl eher den klischeehaft schlechten weil willkürlichen Meister. Ansonstne ist es ja ein Geben und Nehmen und zwischen Spieler und SL/Meister, so dass wohl beide Seiten sehr viel Einfluss auf die Existenz von Alleingängen haben.
Ich finde aber die Aussage, dass eine Abneigung gegen Alleingänge Kindergarten ist ziemlich blöd. Ich für meinen Teil jedenfalls langweile mich bei Alleingängen anderer nicht weil mein Ego währendessen schrumpft, sondern weil ich nun einmal ungern tatlos rumsitze. Ich bruach einfach was zu tun. Beim Rollenspiel, bei der Arbeit, in meiner Freizeit. Ich gehöre zu dne Menschen, die Holzhacken entspannender finden als aufm Sofa gammeln. Wohl gemerkt nicht "bepsßat werden" sondern aktiv an der Geschichte mitarbeiten. Und wenn man ne halbe Stunde nix tun kann, weil irgendwer einen Alleingang kriegt ist das einfach doof. Klar hat jeder mal einen Dialog oder vielleicht ne Traumbeschreibung, die die eine oder andere Minute dauert, aber es sollte die Ausnehme bleiben. Ich will so etwas im Gegenzug aber für meine Charaktere auch nicht mehr als nötig.
Wir wechseln in längeren getrennten Szenen meist dann auch imemr hin und her, aber da sind selten Charaktere alleine unterwegs sondern jeweils in einer Gruppe.
Ich brauche im RPG auch etwas zu tun.
AntwortenLöschenEine Lösung ist natürlich auf die Nischen einfach zu verzichten. Deswegen spiele ich gerne Savage Worlds, da ist jeder Charakter meistens in der Lage etwas zum Problem beizutragen, aber gleichzeitig ist klar, wer der Könner ist.
Oft bekomme ich meine SCs z.b. gemeinsam durch eine Schleichaktion. Das wäre in D&D undenkbar.